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Unser Bewerbungsalphabet: J wie Jahresgehalt, Jobben und Jobrotation.
Jahresgehalt
Über Geld redet man eben doch – spätestens im Vorstellungsgespräch wird dein Gehaltwunsch thematisiert werden. Ob du diesen in einer monatlichen Summe oder im Jahresgehalt angibst, bleibt dir überlassen. Verhandelt wird allerdings immer in Brutto-Gehältern, also der Summe VOR allen Abzügen. Als Richtwert für deinen Gehaltswunsch dient dir das in Österreich verpflichtend anzugebene Gehalt in Stelleninseraten, das sich in der Regel am Kollektivvertrag orientiert und mitunter – je nach Qualifikation, Position und Erfahrung – überzahlt werden kann.
Jobben
„Ich war jung und brauchte das Geld“ – gerade während des Studiums ist Zeit vielfältige Berufserfahrung zu sammeln. Und auch Jobben – also eine vorübergehende Tätigkeit mit dem Ziel, Geld zu verdienen – gehört absolut dazu. Und auch auf deinen Lebenslauf – vor allem, wenn du noch keine facheinschlägige Praxiserfahrung vorweisen hast. Du warst Flyer verteilen, Pizza ausliefern oder an der Kassa tätig? Auch hier sammelst du wertvolle Erfahrungen wie Genauigkeit, Serviceorientierung oder Frustrationstoleranz.
Jobrotation
Jobrotation beschreibt einen systematischen Arbeitsplatzwechsel im Unternehmen. Als Personalentwicklungsinstrument ist diese Maßnahme vor allem in Traineeprogrammen weit verbreitet. Je nach Dauer und Umfang des Programms wechselst du mindestens einmal die Stelle, um die verschiedenen Fach- und Funktionsbereiche im Unternehmen kennenzulernen. Ziel ist, dir eine praktische Orientierung im Betrieb zu ermöglichen und das Verständnis bereichsübergreifender Zusammenhänge zu fördern. Gerade für zukünftige Führungsaufgaben im Unternehmen bist du dadurch bestens gerüstet.
By the way
J wie Jamie: Wer hat kein Kochbuch des britischen Starkochs Jamie Oliver daheim?
J wie James: „James…James Bond“ – wer wird wohl der nächste sein?
J wie Joko: Niemand lacht so wie Joko Winterscheidt.