Bild: ©  Pexels / Javon Swaby

Unser Bewerbungsalphabet: K wie Kann-Kriterien, Karriere und Kleidung.

Kann-Kriterien

Abgeschlossenes Studium, erste Berufserfahrung, Englisch auf Verhandlungsniveau – die Liste der gewünschten Skills in der Stellenausschreibung ist oft lang. Kürzer wird sie, wenn du zwischen Muss- und Kann-Kriterien unterscheidest. An den Muss-Kriterien führt kein Weg vorbei: Nur wenn du sie erfüllst, ist eine Jobzusage wahrscheinlich. Du erkennst sie an Formulierungen wie „vorausgesetzt werden“ oder „zwingend erforderlich“. Außerdem stehen sie meist zu Beginn der aufgelisteten Qualifikationen. Kann-Kriterien sind hingegen ein Nice-to-have. Du punktest zwar, wenn du sie erfüllst, aber wenn nicht, hast du trotzdem Chancen auf den Job. Kann-Kriterien erkennst du an Formulierungen wie „wünschenswert“ oder „idealerweise“. Sie werden meistens gegen Ende der Liste genannt.

Karriere

Wir verbinden meist eines mit dem Wort Karriere: einen steilen hierarchischen Aufstieg in der Berufslaufbahn. Dabei beschreibt der Terminus genau genommen jeden Werdegang – unabhängig von der Position, der Branche, dem Ziel oder dem eigenen Ehrgeiz. Die Zeiten, in denen wir nur Positionen im Management angestrebt haben, sind längst vorbei. Karrieren mit einem WU Studium sind heute bunt und vielfältig. Es gibt Spezialist*innen und Generalist*innen, Start-ups, NPOs und Konzerne, Freelancer und Globetrotter, Teilzeitjobs und All-in-Verträge. Egal, welchen Weg du einschlägst: Karriere machst du sowieso.

Kleidung

Sneakers oder High Heels – welcher Kleidungsstil passt zu welchem Unternehmen? Die Antwort gibt’s online auf Website, Facebook oder Instagram und natürlich beim persönlichen Treffen etwa auf Karriereevents. Wie locker oder seriös kleiden sich die Mitarbeiter*innen? Anzug und Kostüm gehören heute längst nicht mehr überall zum Dresscode. Vor allem in Start-ups und Unternehmen mit flacher Hierarchie wird gern Casual getragen. Wenn du deinen Style an die Unternehmenskultur anpasst, zeigst du von Anfang an Commitment.

 

By the way

K wie Kings of Leon: Rockband aus Tennessee. Größter Hit: „Use somebody“.

K wie „Knight Rider“: Kult aus den 80s mit David Hasselhoff und K.I.T.T.

K wie Marie Kondo: So aufgeräumt war es noch nie. Zu sehen auf Netflix.

Brigitte Kuchenbecker

Brigitte arbeitet seit elf Jahren für das ZBP. Ihre Leidenschaften sind das Schreiben und die Personalarbeit – umso besser, dass sie als Chefredakteurin des Karrieremagazins und Autorin des Blogs beide Interessen vereinen kann. In ihrer Freizeit findet man sie in der Natur: beim Wandern, Klettern oder Garteln.

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