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Du möchtest wissen, welche Eigenschaften dir helfen, im Job erfolgreich zu sein? Oder welche Fähigkeiten dich zukunftsfit machen? Wir haben unsere ZBP Partnerunternehmen nach ihren Top-Skills für Bewerber*innen gefragt.
Analytisches Denken
Dein Arbeitgeber wünscht sich logisches Denken und analytische Fähigkeiten? Dann solltest du Probleme erkennen, sie in ihre Einzelteile zerlegen und Teilaspekte erfassen können. Als Super-Analytiker*in verlierst du dabei nie den Überblick und behältst das große Ganze im Auge! Lass im Bewerbungsgespräch dein Gegenüber an deinen Überlegungen teilhaben.
Digitale Kompetenz
Ein Grundverständnis für digitale Technologien und Werkzeuge ist längst ein Must-have für deine Arbeits-Skills. Dazu zählt nicht nur der Umgang mit gängigen Softwarelösungen, sondern auch der stetige Blick auf neueste Entwicklungen und Trends. Gerade die rasanten Entwicklungen rund um digitale Kommunikation und KI zeigen, wie wichtig es ist, stets am Ball zu sein. Gehe offen auf digitale Tools zu – aber auch kritisch und reflektiert!
Eigeninitiative
Arbeitgeber schätzen proaktive Mitarbeiter*innen, die bei Aufgaben aufzeigen und eigene oder die Ideen der Kolleg*innen umsetzen wollen. Du punktest, wenn du Engagement und den Mut zeigst, dich auch in unbekanntes Terrain vorzuwagen, neue Wege zu beschreiten und Themen einfach anzupacken.
Fachliches Wissen
Natürlich stellen dich Firmen wegen deines fachlichen Hintergrundes an. Alles, was du an der Uni gelernt hast, wird durch deine Berufserfahrung und kontinuierliches Learning on and off the Job breiter und konkreter zugleich. Die Offenheit für Life-long Learning ist einer der zentralen Schlüssel zum Erfolg.
Flexibilität
Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Unternehmen laufend auf sich verändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen reagieren. Diese Bereitschaft zur Adaption wird auch von Mitarbeiter*innen verlangt. Dabei kann es um neue Arbeitsumgebungen (denken wir nur 5 Jahre zurück an den Lock-down), personelle Veränderungen oder auch um neue Prozesse gehen. Bleibe also offen für Neues und zeige den Willen, dich anzupassen.
Hands-on
Wie oft läuft es wirklich planmäßig? Manchmal schon, aber meistens kommt etwas Unerwartetes dazwischen. Und gerade bei unvorhergesehenen Ereignissen ist eine Hands-on-Mentalität Gold wert. Hilfsbereitschaft und „Zupacken-Können“ sollten ja eigentlich selbstverständlich sein. Also: Unterstütze, wenn man dich braucht. Der Drucker streikt? Vielleicht findest du den Fehler. Die Milch ist aus und die Kund*innen warten auf ihren Kaffee? Vielleicht kannst du die Zeit mit Small Talk überbrücken.
Identifikation
Je höher die Identifikation mit deinem Arbeitgeber, desto höher sind wahrscheinlich auch deine Zufriedenheit und Einsatzbereitschaft. Höre also gerade im Bewerbungsprozess auf dich selbst: Welche Produkte und Branchen geben dir Sinn? Wofür „brennst“ du? Wenn du liebst, was du tust, wirst du richtig gut sein. Und das spürt auch das Unternehmen.
Interkulturelle Kompetenz
Begriffe wie Empathie, Respekt, Toleranz und Akzeptanz fallen alle in den Bereich der interkulturellen Kompetenz. Die Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur oder Sprache ist Teil unserer vernetzten und globalisierten Welt. Damit die Zusammenarbeit in diversen Teams und Arbeitsumgebungen funktioniert, hilft es, sich die Unterschiede bewusst zu machen, diese zu respektieren und als Bereicherung zu erkennen.
Kommunikation
„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Paul Watzlawick bringt auf den Punkt, wie wir ständig kommunizieren. Gerade in der heutigen Fülle an Medien wird es ganz schön komplex, Inhaltliches und Zwischenmenschliches voranzubringen. Überlege dir, welches Medium (persönliches Gespräch, Mail, Telefon etc.) deine Message am besten transportiert. Für eine effiziente Kommunikation bereitest du deine Informationen so auf, dass sich dein Gegenüber schnell zurechtfindet. Wenn du klar bist, auf den Punkt kommst und dabei empathisch bist, wirst du zum Kommunikations-Pro.
Kritikfähigkeit
Aus Fehlern lernt man. Darüber sind wir uns einig. Und es ist auch ganz normal, dass Fehler und Missverständnisse im Arbeitsleben passieren. Umso wichtiger ist es, deine Kritikfähigkeit zu erproben. Sofern die geäußerte Kritik konstruktiv ist, versuche für die Worte offen zu sein und darüber zu reflektieren. Frage bei Unklarheiten jedenfalls nach, damit du auch wirklich erfasst, wie du dich in Zukunft verbessern kannst. Was du letztendlich aus der geäußerten Kritik machst, kannst am Ende nur du selbst entscheiden.
Kritisches Denken
Die Erde ist eine Scheibe. Gut, mittlerweile wissen wir es besser, aber auch in der griechischen Antike gab es schon kritische Köpfe, die diese These in Frage gestellt haben. Um kritisch denken zu können, solltest du dich nicht von Gefühlen und Emotionen leiten lassen. Vielmehr hinterfragst du Wahrheitsbehauptungen durch faktengestützte Reflektion, prüfst Quellen und beleuchtest Aspekte aus unterschiedlichen Perspektiven. Eine Fähigkeit, die Arbeitgeber insbesondere von Uni-Absolvent*innen erwarten.
Kundenorientierung
Der Kunde ist König! Kennen wir, wissen wir. Aber Moment: Wer ist eigentlich Kunde? Ein Perspektivenwechsel hilft dir, die eigenen Scheuklappen zu öffnen: Sind nicht im weiteren Sinne auch die Arbeitskollegin in deinem Team oder der Kollege im Tochterunternehmen deine „Kund*innen“? Intern wie extern punktest du mit einem entgegenkommenden und aufmerksamen Auftreten und verlässlichen Antworten auf E-Mails und Anrufe.
Kennst du deine Stärken?
Wenn du mehr über deine Skills, Werte oder Motivationen erfahren willst, komm gerne zu uns ins ZBP. Bei unseren Beratungen, wie dem Guided Self-Assessment oder dem Karrieretest WU ZBP Career Profiler, beleuchten wir dein Kompetenzprofil.