Bild: © Zsolt Marton
Die Career Calling ist dafür da, dir Erstgespräche mit Unternehmen zu ermöglichen. Ihr beide – das Unternehmen und du – bekommt einen Eindruck voneinander. Und das Wichtigste: Ihr habt durch das erste Kennenlernen schon einen Anknüpfungspunkt beim nächsten Gespräch.
- „Hallo, ich bin“: Wie kannst du in wenigen Sekunden überzeugen? Leg dir ein paar Sätze und Argumente zurecht, überleg dir deine USP. Zugegeben: Wenn du extravertiert bist, wird dir der Pitch relativ leichtfallen. Aber auch wenn du nicht outgoing bist, stärken dir zurechtgelegte Argumente den Rücken.
- Das bietest du: Vermutlich stellst du dir jetzt gleich die Frage: „Hilfe, was kann ich schon anbieten?“ Eine ganze Menge! Du hast eine hochwertige Ausbildung und bist so am Puls der Zeit. Das ist spannend für jene, die schon länger im Berufsleben stehen und dadurch nicht mehr so nahe an der Wissenschaft sind. Tausch dich mit Freund*innen und Kolleg*innen aus – du wirst sehen, was dich unterscheidet.
- Motivation: Selbst, wenn du zu einer Person keinen Draht gefunden hast, macht das gar nichts! Manchmal springt der Funke einfach nicht über – das ist absolut normal und geht allen so. Schwamm drüber und weitermachen.
- Pausen: In „Networking“ steckt das Wort schon drinnen – viele Gespräche zu führen ist tatsächlich Arbeit. Wenn du konzentriert bist, strahlst du Energie aus und ziehst in deinen Bann. Bist du müde, tust du das nicht. Eine kleine Pause zwischendurch schadet also nicht, im Gegenteil: Gönn dir einen Kaffee und schalte einmal kurz ab.
Zum Nachhören: Podcast „Networking hoch zehn“
10 Minuten, 10 Fragen zum Networking: Im Podcast des WU ZBP Career Center erfährst du alles, was du für dein Networking wissen musst.