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Wien – die Stadt der WU. Und auch das „Sprungbrett in den Osten“ und Sitz der meisten Bundes-Verwaltungseinrichtungen.
Ois leiwand
Vor der EU-Osterweiterung galt Wien als „Sprungbrett in den Osten“ – und auch heute unterhalten viele internationale Betriebe ihre Headquarters in der Bundeshauptstadt. „Wien ist als Wirtschaftsstandort weltweit sehr gefragt. Das zeigt auch die Ansiedlungsbilanz: 237 Unternehmen siedelten sich 2022 in Wien an“, führt Julia Kniescheck, HR-Leiterin Wirtschaftsagentur Wien, aus.
Vor allem innovative Unternehmen aus den Bereichen Life Sciences und Technologie lockt Wien. Im Technologiezentrum Seestadt gibt es auf 14.000 Quadratmetern Platz für Arbeitgeber aus Energie-, Umwelt- und Automatisierungstechnik. Im Vienna BioCenter in Neu Marx sind 39 Biotech-Unternehmen beheimatet, die an Impfstoffen oder Diagnostika arbeiten. „Sie sorgen zusammen mit dem lebendigem Start-up-Ökosystem für eine fortschrittliche Wirtschaft.“
Außerdem sitzen die meisten Bundes-Verwaltungseinrichtungen in Wien – alleine die Stadt Wien ist Arbeitgeberin von rund 70.000 Menschen. Nicht zu vergessen sind natürlich die OPEC und die UNO. Mit der Wiener Börse gilt die Bundeshauptstadt zudem als Österreichs Finanzzentrum. Julia Kniescheck: „Die Vielfalt der Wirtschaft zeigt sich auch in den Betriebsgrößen: Kleinst- und Kleinunternehmen, KMUs und internationale Konzerne schätzen die hohe Lebensqualität der Stadt.“
Arbeitgeber in Wien, ein Auszug
Speziell in Wien ist das Angebot in allen Branchen so groß, dass wir keine einzelnen Unternehmen herausnehmen möchten. Du hast die Wahl – vielleicht hilft dir der Überlick auf my.zbp.at.
Trivia:
- „Herr Ober, eine Melange bitte“ – wer die Wiener Kaffeehauskultur noch nicht kennt, muss unbedingt im Café Hawelka, Sperl oder Jelinek einen „großen Braunen“, „Einspänner“ oder eine „Melange“ probieren.