Bild: © Cathryn Lavery/Unsplash

Überzeugen auf my.zbp.at, XING und LinkedIn – so geht’s.

Business-Profile zum Abhaken

Update: Einmal das Profil angelegt und dann nie wieder einen Blick darauf geworfen funktioniert nicht. Dein gezielter Webauftritt freut sich immer über ein Update. Das bedeutet nicht nur, dass du deine Vita aktuell hältst, sondern auch, dass du deinen Bekanntenkreis stetig erweiterst. Erstelle dir am besten eine Liste, auf welchen Plattformen du mit einem Profil vertreten bist. So behältst du den Überblick.

Eine*r für alle: Auf Plattform A steht diese Info, auf Plattform B jene …? Übersichtlicher wird es, wenn du alle Profile einheitlich bespielst. Unterschiedliche Angaben sorgen nur für Verwirrung – und führen zu vielen Nachfragen im Bewerbungsgespräch.

Lückenlos: Es muss nicht immer eine Arbeit oder ein Studium sein – auch Auszeiten, Reisen, sportliche Aktivitäten, Kinder- oder Verwandtenbetreuung haben Anspruch auf einen Platz in deinem Profil. Das Leben macht keine Pause – je vollständiger deine Angaben sind, umso schlüssiger ist dein Werdegang.

Selbstbeschreibung: Die meisten Karriere-Plattformen bieten Platz für ein paar Zeilen über dich. Hier kannst du in eigenen Worten erklären, wer du bist, wo du beruflich hinmöchtest und was dich von anderen unterscheidet. Es gibt 100.000 Profile auf Social Media – das ist wie die sprichwörtliche Suche der Nadel im Heuhaufen. Wenn das Unternehmen dein Profil vor sich hat, soll es auch hängenbleiben.  Durch den Freitext wirst du nahbar – nutze diesen persönlichen Raum und bring dein Profil auf den Punkt.

4-Augen-Prinzip: Hol dir Feedback, wie dein Profil in der Außenwirkung ankommt. Ist deine Vita schlüssig? Wir im Career Center sind gerne deine Sparringspartner*innen. Vereinbare dir gleich einen Termin für einen Web-Profil-Check.


Fotos im Web zum Abhaken

Profilbilder: All eyes on you! Damit dich deine Profilbilder auf Social-Business-Plattformen, Social Media oder in Bewerber*innenpools von der Schokoladenseite zeigen, gibt es ein paar einfache Tipps: Der Fokus soll auf deiner Person und deinem Gesicht liegen – ein ruhiger Hintergrund hilft dir dabei. Pixel stören immer, achte auf eine gute Auflösung des Fotos. Und, ganz wichtig: Fühle dich selbst wohl und „ready for business“ – dann wird das Bild auch auf andere Kompetenz ausstrahlen.

Partyfotos: Ein sensibles Thema sind die „anderen“ Fotos, die bei der Google-Suche auftauchen – du am Strand, im Club, bei der letzten Geburtstagsparty. Natürlich ist es total okay, dass wir auch private Spuren im Web hinterlassen. Überlege dir aber, wie du dich speziell in der Bewerbungsphase zeigen möchtest. Im Zweifel lieber die Privatsphäre-Einstellungen überprüfen und anpassen!

Brigitte Kuchenbecker

Brigitte arbeitet seit elf Jahren für das ZBP. Ihre Leidenschaften sind das Schreiben und die Personalarbeit – umso besser, dass sie als Chefredakteurin des Karrieremagazins und Autorin des Blogs beide Interessen vereinen kann. In ihrer Freizeit findet man sie in der Natur: beim Wandern, Klettern oder Garteln.

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