Bild: © Three Coins

Theresa hat während ihres Studiums geringfügig bei Three Coins gearbeitet, heute ist sie in einer Vollzeitanstellung tätig.

Point of view – Theresa Graf, Master Wirtschaftspädagogik

Begonnen hat mein Weg bei Three Coins im September 2020 – kurz vor Beginn des letzten Semesters meines Studiums Wirtschaftspädagogik. Ursprünglich war geplant, dass ich dieses Semester in Straßburg absolviere, aber COVID machte mir einen Strich durch die Rechnung und ich blieb in Wien hängen. Schnell war klar, dass ein Job hermusste. Auf der Suche nach einer passenden Stelle, entdeckte ich das Inserat für eine geringfügige Anstellung bei Three Coins, das ganz wunderbar zu meinem Studium und meiner zeitlichen Planung passte.

Mein Start ins Berufsleben hätte nicht besser ablaufen können. Durch meine geringfügige Anstellung konnte ich langsam einen guten Einblick in das Unternehmen und die Abläufe gewinnen. Von Beginn an wurde ich in viele Projekte miteinbezogen. Ich arbeitete vor allem in der Produkt- und Formatentwicklung von Finanzbildungsprojekten mit und übernahm hier zunächst kleinere Aufgabenbereiche. Sehr schnell merkte ich, dass ich mich in dem Team sehr wohlfühlte, mir meine Aufgaben Spaß machten und ich mich auch mit den Zielen von Three Coins stark identifizieren konnte.

Als dann klar wurde, dass ich nach dem Studium direkt eine Vollzeitstelle übernehmen kann, war die Freude groß. Dadurch hatte ich nicht nur frühzeitig Sicherheit darüber, wie meine Zeit nach dem Studium aussehen sollte, sondern konnte in einer gewohnten Umgebung stressfrei durchstarten. Der Abschluss eines Studiums ist ja für sich schon eine große Veränderung, da hat es sehr geholfen, zumindest im Job in einem bekannten Umfeld zu bleiben. Für mich hat sich der Job neben dem Studium sehr gelohnt und ich würde alles genau so noch einmal machen.

Point of view – Goran Maric, CEO Three Coins

Als kleines, dynamisches Sozialunternehmen ist es für uns sehr wichtig, dass unsere Mitarbeiter/innen zu uns passen und sich mit unserer Vision identifizieren. Wir suchen Personen, die uns langfristig begleiten, die wir schrittweise aufbauen können und die sich gemeinsam mit uns entwickeln. Jemanden in einer geringfügigen Position einzustellen und dadurch besser kennenzulernen als jeder Bewerbungsprozess es erlaubt, ist dafür der optimale Prozess.

Die geringfügige Anstellung von Theresa neben ihrem Studium hat diese Vorgehensweise noch einmal eindeutig bestätigt. Ihr wirtschaftspädagogischer Background hat genau dem entsprochen, was wir als Ergänzung zu den bestehenden Qualifikationen im Team gesucht haben. Richtig überzeugt hat uns aber vor allem ihre Vielseitigkeit und ihre Hands-on-Mentalität. Während Theresas Zeit als geringfügige Mitarbeiterin hat sie sich in vielfältige Projekte eingearbeitet und ihr Wissen, ihre Kompetenzen und ihre Lernfähigkeit unter Beweis gestellt. Dadurch konnten wir gut erkennen, wo ihre Stärken und ihre Leidenschaft liegen. Auch das Zusammenspiel im Team hat mit Theresa als Mitglied sehr gewonnen.

Mit der Zeit hat Theresa immer mehr alleinige Verantwortung übernommen – da war der Schritt zur Vollzeitstelle dann nur konsequent. Sie vorab schon so gut zu kennen, hat uns dann die Verteilung von Verantwortlichkeiten und Projekten sehr erleichtert. Angenehm war auch, dass beim Umstieg auf den Vollzeitjob quasi kein Onboarding notwendig war, da Theresa mit Projekten, Prozessen und Menschen schon so gut vertraut war. Aus Sicht des Arbeitgebers kann ich daher nur Vorteile entdecken, eine Stelle mit einem/einer Studierenden zu besetzen und eine langfristige Zusammenarbeit zu planen.

Brigitte Kuchenbecker

Brigitte arbeitet seit elf Jahren für das ZBP. Ihre Leidenschaften sind das Schreiben und die Personalarbeit – umso besser, dass sie als Chefredakteurin des Karrieremagazins und Autorin des Blogs beide Interessen vereinen kann. In ihrer Freizeit findet man sie in der Natur: beim Wandern, Klettern oder Garteln.

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