Bild: @ Karoline Lehner
Jedes Engagement macht deinen CV bunter. Karoline Lehner gibt in ihre Aufgaben als Jungscharleiterin Einblick.
- Karoline Lehner
- Alter: 23
- Studium: Master Volkswirtschaft
Was?
Ich bin seit 6 Jahren Jungscharleiterin und betreue mit meinen Mitleiter/innen eine Jugendgruppe. Die „Kinder“ in meiner Gruppe sind mittlerweile schon 14 Jahre alt. Wir treffen uns einmal pro Woche, meist zum Spielespielen. Zu besonderen Anlässen, etwa der Dreikönigsaktion, dem Faschingsfest oder Jungscharlager, kommen alle Jungschargruppen unserer Pfarre zusammen.
Warum?
Als Kind war ich selbst in der Jungschar. Meine Betreuerinnen waren wichtige Bezugspersonen für mich und sind mittlerweile gute Freundinnen. Ich wollte mich selbst in der Gemeinschaft einbringen und weiter ein aktives Mitglied sein. Ein zusätzlicher Bonus ist, dass ich meine Volksschul- und Jungscharfreund/innen dadurch regelmäßig sehe.
Wie?
Grundsätzlich variiert es zwischen den Pfarren. Auf der Webseite der Jungschar Wien gibt es eine Liste mit Jungschargruppen und Kontaktdaten. Wenn du Interesse hast dich einzubringen, empfehle ich, Pfarren in deiner Nähe zu kontaktieren und nachzufragen, wie es bei ihnen abläuft. Bei uns werden meist frühere Jungschar- oder Firmkinder Leiter/innen von neuen Gruppen.
Highlight?
Die Gruppengemeinschaft. Besonders spürbar ist diese auf unserem Jungscharlager. Man lernt die Kinder jedes Jahr besser kennen und wir haben viel Spaß zusammen. Natürlich kann es auch anstrengend werden, 7 Tage durchgehend für sie da zu sein, aber ich kann mich auf meine Mitleiter/innen verlassen und weiß, dass wir es gemeinsam ohne Probleme hinbekommen.
Lowlight?
Wenn die Kinder nicht hören. Gewisse Regeln sind einfach notwendig, um ein schönes Miteinander zu haben. Zu manchen Kindern habe ich einen super Draht und sie wissen genau, was geht und was nicht. Bei anderen ist es schwieriger und man muss oft Sachen mehrmals klarstellen. Im Großen und Ganzen habe ich jedoch viel Glück mit meinen Kids und auch mit meinen Mitleiter/innen.
