Bild: © Lukas Morscher

Sport und Management vereinen? Lukas Morscher erzählt, welche Erfahrungen er bei Betreuung eines Eishockey-Vereins gemacht hat.

  • Lukas Morscher
  • Alter: 25
  • Studium: Wirtschaftsinformatik

Was?

Mit 17 habe ich mit ein paar Freunden einen Eishockey-Verein in Vorarlberg gegründet. Dort war ich einige Jahre als Obmann tätig. Seit meinem Umzug nach Wien, bin ich für die Webseite und Social Media zuständig. Ich springe immer dort ein, wo es gerade brennt und die Distanz zu Vorarlberg keine Rolle spielt.

Warum?

Die Idee, einen Eishockey-Verein zu gründen, entstand spontan im Urlaub. Nach der Gründung stellten wir fest, wie viel Spaß es macht, einen Verein aufzubauen und zu organisieren. Wir fanden es sehr aufregend, junge Eishockeybegeisterte zusammenzutrommeln und diesen die Möglichkeit zu bieten, den Sport auszuüben.

Wie?

Grundsätzlich ist nur ein Gang zur Bezirkshauptmannschaft notwendig. Die Schwierigkeit besteht darin, immer dranzubleiben und den Verein weiterzuentwickeln – auch an Tagen, an denen man lieber etwas anderes machen würde. Hat man aber diese Motivation, kann man sehr viel bewegen und dazulernen.

Highlight?

Die Liga-Spiele. Wenn wir gegen ein gutes Team spielen und gewinnen, macht das unglaublich viel Spaß und bringt wieder einen Motivationsschub für das Arbeiten hinter den Kulissen.

Lowlight?

Es war manchmal eine große Herausforderung, Helfer/innen für Heimspiele zu organisieren. Wenn man niemanden findet, bleibt schlussendlich alles an einem selbst hängen. In der Regel funktionierte es aber und zusammen klappt schließlich alles.

Brigitte Kuchenbecker

Brigitte arbeitet seit elf Jahren für das ZBP. Ihre Leidenschaften sind das Schreiben und die Personalarbeit – umso besser, dass sie als Chefredakteurin des Karrieremagazins und Autorin des Blogs beide Interessen vereinen kann. In ihrer Freizeit findet man sie in der Natur: beim Wandern, Klettern oder Garteln.

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