Bild: © Maximilian Heinrich

Do good, feel good – Maximilian Heinrich war in Legambiente bei Säuberung von Küstengewässern aktiv.

  • Maximilian Heinrich
  • Alter: 20
  • Studium: IBW

Was?

Vor einigen Jahren habe ich an einem einmonatigen Programm zur Säuberung von Küstengewässern in Italien teilgenommen und wohnte dabei zusammen mit anderen Freiwilligen auf einem Segelboot. Aufgabe war es, jeden Tag eine sichtlich mit Plastik verschmutzte Bucht zu suchen und dort möglichst viel Müll zu sammeln. Die verschiedenen Plastikteile wurden dann gezählt, sortiert und mit den Daten Analysen durchgeführt.

Warum?

Ich wollte einerseits an der Säuberung des Meeres aktiv mithelfen, andererseits wollte ich mir dadurch einen besseren Einblick in das Problem der Plastikverschmutzung verschaffen. Für mich ist Umweltschutz ein besonders wichtiges Thema.

Wie?

Die Teilnahme ist allen erlaubt, jedoch grundsätzlich für junge Erwachsene gedacht. Die Organisation „Legambiente“, die sich für die Umwelt in Italien einsetzt, war für den gesamten Ablauf zuständig. Einzige Bedingungen: eine Mitgliedschaft bei „Legambiente“ und die Zahlung einer niedrigen Pauschale für die Organisation des Programmes.

Highlight?

Definitiv das Zusammenleben und -arbeiten mit den anderen freiwilligen Helfer/innen. In dieser Zeit habe ich den Wert von Teamwork richtig zu schätzen gelernt, da ich allein kaum etwas bewirkt hätte. Die gesamte Erfahrung war dazu von den wunderschönen Küsten, den Meereslandschaften und der Natur in Italien geprägt.

Lowlight?

Die unendliche Müllmenge, die im Meer und an den Küsten zu sehen war. Gleichzeitig war dies auch meine größte Erkenntnis: dass am Ursprung des Problems die ineffiziente Abfallentsorgung und die Unachtsamkeit gegenüber der Natur liegen.

Brigitte Kuchenbecker

Brigitte arbeitet seit elf Jahren für das ZBP. Ihre Leidenschaften sind das Schreiben und die Personalarbeit – umso besser, dass sie als Chefredakteurin des Karrieremagazins und Autorin des Blogs beide Interessen vereinen kann. In ihrer Freizeit findet man sie in der Natur: beim Wandern, Klettern oder Garteln.

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