Bild: © Arno Senoner/Unsplash

So bleibst du souverän im Assessment-Center …

Assessment-Center zum Abhaken

Authentisch: Wichtig, wichtiger, am wichtigsten! Nie, nie, nie versuchen, jemand anderes zu sein. Du bist gut, so wie du bist – mit all deinen Facetten, deinen Stärken und auch Schwächen. Und solltest du nicht auf diese Position passen, dann ist es doch vollkommen okay, das im Assessment-Center herauszufinden. „Verbogen“ wirst du in diesem Job sowieso nicht glücklich werden.

Teamplaying: Im Assessment-Center steht deine soziale Interaktion im Zentrum der Beobachtung. Mit Freundlichkeit und Offenheit wirst du immer punkten, ebenso wenn du deine Mitstreiter*innen als Kolleg*innen wahrnimmst – nicht als Konkurrent*innen. Gewinnen um jeden Preis? Muss nicht sein.

Nicht das Zentrum der Welt: Alle Teilnehmer*innen eines Assessment-Centers sitzen im selben Boot: alle sind eingeladen worden, alle haben ihre Kompetenzen. Wertschätze das! Wenn du nur an dich und deine Leistung denkst, Aufgaben möglichst im Alleingang löst oder immer den Ton angeben willst, zeigst du nur, dass dir Teamarbeit schwerfällt. Besser: die anderen Teilnehmer*innen unterstützen und Teamfeeling aufbauen.

Pausen: Genau genommen sind das gemeinsame Mittag- oder Abendessen natürlich keine Übungen im Assessment-Center. Und doch wird dein Verhalten auch in diesem Setting unter die Lupe genommen. Man kann eben nicht nicht kommunizieren. Auch in dieser vermeintlich entspannten Situation wirken Lästereien, Negativität, aber auch übertriebene Partylaune unprofessionell.  

Klare Linie: Wenn du deine Meinungen „wie ein Blatt im Wind“ dauernd änderst, wirkst du entweder unehrlich oder nicht durchsetzungsfähig. Für wichtige Standpunkte eintreten, aber auch Verständnis für andere Ansichten zeigen – das dürfte der bessere Weg sein.

Locker bleiben: Schon klar: Leichter gesagt als getan! Trotzdem solltest du dir vor Augen führen, dass du niemals zum Assessment-Center eingeladen worden wärst, wenn du nicht mit deinen Skills schon in der Vorauswahl überzeugt hättest.

Brigitte Kuchenbecker

Brigitte arbeitet seit elf Jahren für das ZBP. Ihre Leidenschaften sind das Schreiben und die Personalarbeit – umso besser, dass sie als Chefredakteurin des Karrieremagazins und Autorin des Blogs beide Interessen vereinen kann. In ihrer Freizeit findet man sie in der Natur: beim Wandern, Klettern oder Garteln.

More Posts - Website